a.
Brandsimulation mit Zonenmodellen
Bei einer Brandsimulation mit einem Merhraum- Mehrzonenmodell werden über Bilanzierungen thermodynamische Daten in zwei Zonen in den Räumen, der heißen Rauchgasschicht und der kalten Gasschicht, berechnet. Zu den berechneten Daten gehören Temperaturen, Schichtdicken, Konzentration von Sauerstoff und Kohlendioxid oder optische Dichten bzw. Sichtweiten.
Unter Berücksichtigung von anerkannten Grenzwerten kann dann eine Beurteilung erfolgen, ob und wie die vorher definierten Schutzziele erfüllt werden.
Vorteil dieser Methode: vergleichsweise einfach und schnell (Laufzeit ca. 1 min je Rechenlauf), Parameterstudien sind möglich.
Nachteil: Raumströmungen werden nicht berücksichtigt.
b.
Brandsimulation mit Feldmodellen
Bei dieser Methode wird die Geometrie mit Würfeln "ausgefüllt" und für alle Würfel werden die thermodynamischen Daten einschließlich Raumströmungen berechnet.
Vorteil: Raumströmungen können abgebildet werden, größere Genauigkeit innerhalb der Gemetrie
Nachteil: sehr lange Laufzeit (mehrere Tage pro Rechenlauf), Parameterstudien daher kaum möglich.